Sofies Welt

  • Gespielt in

    2005

  • Buch von

    Øystein Wiik

  • Musik von

    Gisle Kverndokk

„Wer bist du? Woher kommt die Welt?“ Es sind seltsame Fragen, die ein Unbekannter der 14-jährigen Sofie in einem Brief stellt. Und dann folgt auch noch eine Einladung zu einem Kurs über die Geschichte der Philosophie. Sophie forscht nach. Der Unbekannte ist Alberto Knox, ein Philosoph. Sie ist begeistert und verfolgt die neuen Gedanken und Erkenntnisse. Ihre Mutter und ihre beste Freundin Jorunn bemerken, dass sie sich verändert. Hat Sofie etwa einen heimlichen Liebhaber?

Alberto überlässt Sofie eine Filmkassette. Zu sehen ist der Marktplatz von Athen – vor über 2000 Jahren. Heraklit, Demokrit, Diogenes, Archimedes, Aristoteles und Sokrates gehen hier ihren Wissenschaften nach. Platons Gedanken über das Reich der unsterblichen Ideen und Formen gefällt Sofie besonders gut. Als Alberto sie um ein nächtliches Treffen in einer Kirche bittet, muss Jorunn ihrer Freundin Sofie helfen. Ihre Mutter darf nichts erfahren. Zu dem Treffen erscheint Alberto als Mönch. In kürzester Zeit führt er seine Schülerin durch das Mittelalter. Nur einer gefällt dies nicht: Hildegard von Bingen. Sie ist wütend – Alberto hat mal wieder nur über männliche Denker gesprochen.

Zwar hat Jorunn ihre Freundin gedeckt, aber jetzt möchte sie wissen, mit wem Sofie sich so häufig trifft. Was sie erfährt, gefällt ihr nicht. Sophie sollte sich lieber mit jungen Männern als mit einem Philosophen treffen. Doch Sofie lässt sich nicht beeinflussen. Im nächsten Kapitel ihres Kurses lernt sie den Barock kennen: „Ich denke, also bin ich!“ Zu Hause muss sie ihrer Mutter erklären, wer ihr neuer Freund ist. Sie berichtet von Alberto und dem Philosophiekurs. Ihre Mutter erkennt, dass Sofie langsam erwachsen wird. Vielleicht kann sie Alberto zu Sofies Geburtstag einladen? Doch zunächst geht der Philosophiekurs weiter… und Alberto macht Sofie eine schreckliche Offenbarung.

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